Geschichte der Deutschen in Syracuse und Onondaga County
Nebst Kurzen Biographien
von Beamten und Hervorragenden Buergern


Die ersten Deutschen in Onondaga-County
[The First Germans in Onondaga County]

English translation at the bottom of this page


[pages 78-89:]


Wie aus dem einleitenden Theil ersichtlich, fanden die ersten Ansiedelungen dieses Landes längs der Seeküste statt. Von hier aus drangen die später kommenden und namentlich auch die unternehmungslustigen Nachkommen der ersten Ansiedler, denen die Verhältnisse schon zu eng wurden, weiter in’s Innere des Landes hinein. Sie folgten dabei naturgemäss den Strömen und Flüssen, weil dieselben unter den obwaltenden Umständen den besten und oft einzigsten Verkehrsweg boten. Zu gleicher Zeit sah man auch ein, dass das Land in den wasserreichen Thälern für den Ackerbau am ergiebigsten war. So schlängelte sich im Laufe der Jahre der Zug der Einwanderung allmählich den Hudson aufwärts bis Albany und bog dann westwärts ab, in die Thäler des Schoharie- und besonders des Mohawkflusses. Wir haben schon gesehen, wie beim Ausbruch des Unabhängigkeitskrieges am Mohawk blühende Ansiedelungen bestanden, hauptsächlich von deutschen Pionieren gegründet. Nach dem Kriege kamen Ansiedler aus Massachusetts und Connecticut in beträchtlicher Anzahl zugezogen. Die meisten derselben gingen über die letzen Ansiedelungen hinaus und liessen sich in den achtziger und neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in dem Gebiet des heutigen Onondaga-County nieder. Dieser "Zug nach dem Westen" erklärt deutlich, wie es kam, dass der östliche Theil des County’s zuerst besiedelt wurde. Es war ein allmähliches Vorwärtsschieben, langsam, aber beharrlich.

Auf Grund von alten Urkunden und zuverlässigen Ueberlieferungen lässt sich behaupten, dass der erste deutsche Ansiedler in diesem County Johannes A. Schaeffer war. Derselbe kam vermuthlich aus der Mohawk-Kolonie, liess sich 1792 in Manlius Village nieder, und erbaute ein einstöckiges Blockhaus, mit Ueberbau, in welchem er eine Gastwirthschaft hielt und nebenbei einen Kramhandel in kleinem Mass-stabe betrieb. Im Jahre 1794 wurde ihm ein Sohn geboren, das erste weisse Kind in Manlius. Dasselbe erhielt den sonderbaren Taufnamen "Baron Steuben". Die Legende berichtet, dass es damit folgende Bewandtniss gehabt habe. Baron von Steuben, welcher seit seinem Abschied aus der Armee auf seinem ausgedehnten Landbesitz in Oneida County lebte, wurde in Regierungsgeschäften nach Salt Point [Salina] geschickt, um dort an Ort und Stelle über die Anlage gewisser Bauten sich zu orientiren. In seiner Begleitung befanden sich General Stephen Van Rensallaer und General William North. Auf der Rückreise kehrten sie in Schäffer’s Tavern ein, um nach der anstrengenden Reise, Ruhe und Erholung zu finden. Schaeffer würde unter normalen Umständen über den Besuch dieser vornehmen Gäste höchst erfreut gewesen sein. Die Umstände waren indessen an jenem Tag nicht gewöhnlicher Art, denn er blickte der Ankunft eines Stammhalters entgegen. Er befand sich in begreiflicher Aufregung. Die hohen Gäste konnte er nicht abweisen und das andere Ereigniss liess sich auch nicht verschieben. Das Wirthshaus war sehr klein. Zu ebener Erde gab es nur zwei Räume und der Ueberbau, zu welchem man auf einer Leiter emporklettern musste, bestand aus einem einzigen Raum, welcher als Gastzimmer diente. Der Fussboden besetand aus einer einfachen Lage von Brettern und war so lose gefügt, dass jedes Geräusch im Erdgeschoss oben vernehmbar war. Baron von Steuben zog sich mit seinen Begleitern frühzeitig zurück. Er befand sich in übler Laune und konnte nicht einschlafen. Unter sich hörte er ein geheimnissvolles Flüstern und verdächtiges Hin- und Herrennen. Er wurde immer nervöser und in seiner Aufregung malte er sich allerlei Mordsgeschichten aus: Verrath, Ueberfall, Raub, Mord und Todschlag. Endlich graute der Morgen und der Baron rutschte die Leiter hinunter, nahm sich den Wirth vor und überhäufte ihn mit einer Fluth von Schmähungen und Schimpfworten wegen der geheimnissvollen nächtlichen Störungen. Schaeffer liess alles geduldig über sich ergehen. In angeborener heimathlicher Ehrfurcht vor einem leibhaftigen ächten Baron wagte er kein Wort der Erwiderung oder Aufklärung. Stumm drehte er seine Mütze in den Händen, liess den Kopf hängen, und wartete auf das Ende des Donnerwetters. "Ihr Haus ist voller Schwätzer und Gespenster", schrie ihm der Baron zu, "ich habe die ganze Nacht hindurch kein Auge zugemacht. Ihr Haus ist nicht einmal gut genug zu einem Schweinstall". Da trat eine Frau in’s Zimmer und präsentirte dem tobenden Baron auf einem Kissen den unschuldigen Urheber der nächtlichen Ruhestörung. Nun ging dem Baron ein Licht auf. Er sah ein, dass dies eins der Ereignisse war, die man nicht wohl verhindern kann. Seine natürliche höfliche Gesinnung kam zum Durchbruch, er entschuldigte sich wieder und wieder, und um dem geschmähten Wirth und Vater völlige Genugthuung zu geben, bot er ihm an, den Stammhalter "Baron Steuben" zu nennen. Der Wirth ging hocherfreut darauf ein, der Baron aber that noch mehr. Dann und dort setzte er sich hin und fertigte seinem Pathen eine Schenkungs-Urkunde aus für 250 Acker Land, aus seinem Besitzthum in Oneida. Und der Baron und seine Begleiter zogen fröhlich ihre Strasse weiter.

Der nächste deutsche Ansiedler im County war Conradt Busch, der lange Zeit hindurch als der erste galt. Am 29. Oktober, 1753, am Niederrhein geboren, ging er im Alter von 17 Jahren nach Rotterdam um sich nach Amerika einzuschiffen. Er hielt sich in New-York auf bis zum Ausbruch des Unabhängigkeitskrieges. Er trat in’s Heer und war zuerst ein Leibdiener Washington’s. Später wurde er zum Artillerie-Hauptmann ernannt und gegen Ende des Krieges diente er als Quartiermeister. Das von ihm in dieser Eigenschaft geführte Abrechnungs-Buch befindet sich noch heute wohlerhalten im Besitz seines Enkels, Morris Bush, 354 Delawarestrasse in Syracuse. Die geübte Handschrift und seine Schreibweise zeigen, dass er, wenn auch nicht im Besitz grosser Bildung, so doch von bedeutender Intelligenz war.

Nach dem Krieg kehrte er in’s Privatleben zurück und begann einen Hausirhandel, welche Beschäftigung seiner energischen Natur mehr entsprochen haben mochte als die stillere Ackerwirthschaft. Im Jahre 1784 (31 Jahre alt) verheirathete er sich mit einer jungen Irländerin, die 13 Jahre jünger war als er. Nun entschloss er sich zu einem sesshafteren Lebensberuf und kaufte Farmland in Lewis County. Das Land war zwar steinreich, aber fruchtarm und seine Familie nahm mit unheimlicher Regelmässigkeit zu. Am 7. Juli 1791 erhielt er bei der Verloosung der Soldaten-Heimstätten im "Military Tract" die Parzelle No. 47 im Township Pompey. Die Soldaten hatten im allgemeinen jedoch wenig Vertrauen auf dieses Staatsland, da sie schon so oft vom Congress mit nichtigen Versprechungen angeführt worden waren. So kam es, dass manche ihr vom Gouverneur unterzeichnetes Land-Patent um einen Spottpreis verkauften. "Wer gibt mir ein Pint Rum für meinen Theil?" "Wer gibt mir eine Wolldecke für meinen Theil?" so konnte man nach glaubwürdigen Berichten oft fragen hören. Thatsache ist es, dass der erste Ansiedler in Pompey, Ebenezer Butler, die Parzelle No. 65 von 600 Acker von einem ehemaligen Soldaten für ein Pferd nebst Sattel und Zaum kaufte. Und Thatsache ist ferner, dass von 100 Parzellen (von je 600 Acker) des Townships Pompey nur 2 oder 3 von den ursprünglichen Eigenthümern in Besitz genommen wurden. Viele verkauften ihr Besitzrecht und andere sahen die ganze Schenkung als einen schlechten Witz an und kümmerten sich überhaupt nicht darum, was aus ihrer Quadratmeile Land wurde. Conrad Busch mochte anfänglich auch keine hohe Meinung von seinem grossen Landgut gehabt haben, denn er quälte sich noch weitere 6 Jahre ab auf seiner Farm in Lewis County. Als die Zahl seiner Kinder aber auf 6 gestiegen war, entschloss er sich auszuverkaufen und nach Pompey zu ziehen. Auf einem mit zwei Ochsen bespannten Karren führte er seine Familie nebst Haus- und Ackergeräthe mit sich und kam ungefähr 1797 dort an. Da erwartete ihn eine unangenehme Ueberraschung. Auf seinem Antheil hatte sich nämlich eine Squatter-Familie häuslich niedergelassen, eine Blockhütte gebaut und etwa 4 Acker Waldland gelichtet und bestellt. Dieselben sträubten sich ganz energish dagegen, vertrieben zu werden, mussten aber schliesslich dem Recht und der Gewalt weichen, denn Conrad Busch war ein zäher Geselle, der im bitteren Kampf ums Dasein nicht weichherzig geworden war. So war er eigentlich besser daran, als seine Nachbarn, die sich ihr Land hatten selbst urbar machen müssen. Er setzte sich in das warme Nest und nahm den Kampf ums Dasein mit leichterem Herzen und besseren Aussichten auf als in Lewis County. Sein Land gehörte zu den fruchtbarsten Strecken in der ganzen Gegend und er hat nie einen Quadratfuss desselben verkauft. Seine Frau stand ihm hülfreich zur Seite. Trotz der grossen Kinderschar (10 Knaben und 2 Mädchen) half sie mit an der Farmarbeit. Sie schor die Schafe, spann und kardete die Wolle, webte sie zu Stoff und machte die Kleider daraus für die ganze Familie. Busch bezog eine jährliche Pension von $96, seine Arbeit lohnte sich, die Söhne wuchsen auf und er konnte bald ein richtiges Wohnhaus bauen. Er gelangte zu grossem Wohlstand und hinterliess, als er 1855 im Alter von 102 Jahren starb, in einer alten Kiste, zu welcher sonst niemand Zugang hatte, baare $40,000. Das spricht deutlich für seinen Erwerbsfleiss, aber leider hat er sich nie für das öffentliche Wohl Opfer auferlegt und sein Hauptruhm bei der Nachwelt besteht darin, dass er ehrlich, arbeitsam und der erste deutsche Ansiedler in Pompey und der zweite im County war.

Diese Lebensweise war übrigens charakteristisch für alle frühern Ansiedler. Sie hatten Anfangs oft mit Noth und Entbehrungen zu kämpfen, und diese sind auf die Dauer im Stande die edleren Gefühle zu schwächen. Es gab wenig in jenem Pionierleben, was dem heutigen Geschlecht begehrenswerth wäre. Sie entbehrten vieles, was uns heute unentbehrlich scheint. Onondaga County zählte um jene Zeit (etwa um 1800) 885 Einwohner, und davon wohnten in Pompey Township 309, mehr als ein Drittel. Pferde und Wagen gab es überhaupt nicht. Die Nachbarn wohnten meilenweit auseinander und wenn sie sich gelegentlich besuchen wollten, geschah es zu Fuss. Glücklich schätzte sich der Familienvater, welcher bei solchen Anlässen ein Paar Ochsen besass, die er jochen und in langweiligen Wintertagen vor einen Ochsenschlitten spannen konnte, um seine Familie auf ungebahnten Wegen durch’s Gehölz schleppen zu lassen. Die jungen Mädchen und Burschen mussten sich gleichfalls mit diesem Verkehrsmittel begnügen, wenn sie zur Singstunde gingen oder zu einer "spinning bee" zusammenkamen. Auf ihre Weise waren sie auch glücklich und zufrieden, vielleicht glücklicher als die Jugend heutzutage. Im Sommer galt es zu arbeiten und an Vergnügungen dachte kein Mensch. Am schwersten empfand man die Abgeschiedenheit, wenn es galt, Lebesbedürfnisse oder Geräthe zu beschaffen. Die frühesten Ansiedler hatten 40 Meilen bis nach Whitestown in Oneida zur Mühle und der nächste Marktplatz war in Fort Schuyler oder Herkimer. In Ermangelung von Mühlen wurde der Mais in ausgehöhlten Baumstümpfen, oder in besonderen Mörsern, zerstampft. Die Hausgeräthe bestanden aus einem Tisch, einer alten Kiste oder Kommode mit Schubladen, einem Gestell für Küchengeschirr, einigen Stühlen, Laubsäcken und Decken als Betten und der ausgehöhlten Hälfte eines Baumstammes als Wiege.

Spinnen und Weben der Wolle zu Tuch war allgemeine Frauenarbeit. Dann wurde dasselbe nach Manlius Square gebracht und knallroth gefärbt, wonach es zu Kleidungsstücken verarbeitet wurde, worauf jung und alt nicht wenig stolz waren. Die Männer und Knaben trugen auch hirschlederne Hosen, die zwar unverwüstlich dauerhaft waren, aber auch ihre "schwachen Seiten" hatten. Hatte ein Knabe das Pech, durchnässt zu werden, so schrumpften die hirschledernen Unaussprechlichen ganz merkwürdig zusammen und er musste sie anbehalten bis sie wieder trocken geworden waren. Die Ackerbaugeräthe waren auch einfach: ein Pflug, "Bull Plow", aus Schmiedeeisen, eine Egge mit 9 Zähnen und einige Hacken waren genügend. Sensen wurden vom Osten importirt. Eine einzige Egge genügte für eine ganze Nachbarschaft. Etwa um das Jahr 1800 gab es zwei Pferde im County und als ein Farmer sich einen Wagen anschaffte, hielt man ihn für ruinirt, oder doch für übergeschnappt.

Schon vor dem Jahre 1800 war noch ein anderer Deutscher in Pompey ansässig, Namens Johannes Baar. Derselbe war den Werbern des Kurfürsten von Hessen in die Hände gefallen, als dieser gütige Landesvater seine eigenen Landeskinder um schweres Geld an die Engländer verkaufte, welche sie in den bunten Rock steckten und nach Amerika schickten, um gegen die Amerikaner zu kämpfen, dieweil der edle Landgraf das Sündengeld mit seinen Maitressen verprasste. Baar war unter den hessischen Truppen bei Trenton, New-Jersey, als Washington in der Weihnachtsnacht 1776 über den Delaware ging die Engländer überrumpelte und sich 1000 Hessen als Weihnachtsgechenk erbeutete. Baar war nur mässig begütert, da er eine Farm von nur 50 Acker besass, doch muss es ihm zur Ehre angerechnet werden, dass er einer derjenigen war, welche unter dem Datum des 15. März, 1802, eine Petition an den Gouverneur zu Albany behufs Gründung einer Akademie in Pompey einreichten und sich zu persönlichen Geldbeiträgen verpflichteten: Später verkaufte er sein Besitzthum und verzog.

Fast gleichzeitig mit Baar kamen John Keedar und sein Bruder, Deutsche von Geburt, nach Pompey. John war der erste Advokat, und dazu noch ein tüchtiger, der sich hier niederliess. Die Advokatur ging aber schlect, dieweil die Pompeyaner keine Zeit zum Streiten und kein Geld zum Prozessiren hatten, und die beiden Brüder hielten aus Sparsamkeitsrücksichten "bachelor’s hall", in der Hoffnung, es werde John gelingen, eine Staats-anstellung zu erlangen. Diese Hoffnung erfüllte sich nicht und die beiden Brüder zogen fort.

Ein gewisser Jacob Hausenfrats kam 1785 nach South-Onondaga mit seinem Vater Peter Hausenfrats, einem Elsässer. Jacob selbst war in der Stadt New-York geboren und zog später nach Syracuse, als die "Syracuse Company" gegründet wurde, wo er auf einer Farm wohnte, an deren Stelle das Gebäude von Dey Bros. jetzt steht.

In Manlius liessen sich zwischen 1800 und 1810 noch die Brüder Jakob, Johann und Rudolph Hauser nieder, ebenfalls die Brüder Adam und Christian Riel (Real).

Von den frühesten Ansiedlern in Salina wird später die Rede sein, wenn die Reihe an Syracuse kommt.

Erst in den zwanziger und dreissiger Jahren scheinen mehr Deutsche gekommen zu sein und diese waren meistens Elsässer, Bayern und Badenser. Die Naturalisations-Urkunden im Archiv der County Clerk’s Office bieten den besten Anhaltspunkt in dieser Hinsicht. Rechnet man vom Datum der Naturalisation 5 Jahre rückwärts, so ergiebt sich ungefaehr die Zeit ihrer Ankunft in Onondaga County.

MANLIUS—Jacob Unmaesig, 32 Jahre alt, erklärte am 27. Mai 1831, vor dem County Clerk, dass er in "Bath, Germany" geboren, von Geburt ein Deutscher sei und nichts mehr mit dem "Emperor of Austria" zu thun haben, sondern amerikanischer Bürger werden wolle. Jacob war ein Badenser und der Kaiser von Oesterreich hatte überhaupt niemals einen Auspruch auf ihn gehabt. Als neugebackener Yankee glaubte er, alles müsse verdolmetscht werden und so wurde aus Baden "Bath". Oder aber der County Clerk war ein Knownothing und verdolmetschte das Wort selbst. Diese Vermuthung gründet sich auf die Vergewaltigung von Jacob Unmäsig’s urdeutschem Namen. Ehe er die Office verliess, hatte der Clerk aus Unmäsig einen Omesek gemacht und Jacob’s Nachkommen wandern noch heute auf Manlius’ Fluren mit diesem Ungethüm von einem Namen herum. Doch er konnte sich in etwa damit trösten, dass am selben Tag sein Landsmann und Nachbar Felix Fesenmeier auch nicht ganz ungerupft entging. Dieser war auch Badenser und wohnte in Manlius. Als er an jenem Abend heim kam, brachte er einen verschönerten Namen mit, er hiess jetzt Fesenmyre. Dieser selbe Felix Fesenmeier kam 9 Jahre später am 27. Februar 1840 nochmals zum County Clerk um Bürger zu werden, diesmal in Begleitung seiner Söhne Felix jr. und Andrew. Vielleicht traute er der früheren Naturalisation nicht, oder er wollte seinen Söhnen Gesellschaft leisten und ihnen durch sein Beispiel Muth einflössen. Sie kamen auch mit einem blauen Auge davon, denn diesmal ging er heim als Feasenmeyer und der neue County Clerk hatte auch schon gelernt, dass es Baden und nicht Bath heisst.

Peter Eb, Elsässer, wurde am 25. August, 1840, Bürger; Friedrich Fabing, Elsässer, am 28. September, 1840. Peter Fisselbrandt, am selben Tage. Der letztere war ein Bayer, doch war der betreffende Beamte mit der deutschen Geographie und Nomenklatur so wenig vertraut, dass er Fisselbrandt dem König von "Byron" die Treue kündigen liess. Als Zeugen hatte er Georg Meyer und Philipp Schäfer mitgebracht, über deren Naturalisation keine Urkunden vorliegen. Am 26. Sept. 1840 kam Joseph Haeglin um sein erstes Bürgerpapier ein und brachte als Zeugen Georg Sallatin und John Baur, der letztere in Camillus ansässig. Häglin war ein Badenser und späterhin als Hakelin bekannt. Friedrich Hass, ein Bayer, wurde Bürger am 28. Sept. 1840, indem er sich von dem "King of Biarn" lossagte. Zur Strafe dafür wurde sein Name auf der Stelle, noch ehe er den Eid abgelegt hatte, in Hess verwandelt. Ignaz Helfer, ein Elsässer, wurde am 1. Sept. 1840 Bürger, sowie sein Bruder Georg Helfer und dessen Sohn Andreas. Ferner am selben Tage Nicholas und Casper Hüllar, Elsässer, deren Name ohne weiteres in Huler umgewandelt wurde. Friedrich Schüpp, Elsässer, wurde in Shipp umgetauft, als er am 28. Sept. seine Bürgerpapiere erhielt.

CAMILLUS—Am 26. August 1836 wurden 3 Elsässer auf einmal Bürger, nämlich: Jorg Kunrath, hiess in Zukunft Coonradt; Johannes Baur, künftighin Bower; Hansierg Greiner wurde zu Georg Griner, weil das echt deutsche "Hans Georg" dem County Clerk ein Räthsel blieb.

TOWN OF CLAY—Johann Faller, ein Badenser, am 10. Juni 1834. Auch Cicero und Otisco erhielten ihren Antheil an Einwanderern. Es unterliegt keinem Zweifel, dass zu Anfang der vierziger Jahre noch eine grössere Anzahl Deutsche im County ansässig war, ausser den vorgenannten. Manche waren aus anderen Counties zugezogen, wo sie ihre Bürgerpapiere heraus genommen hatten, und noch andere hatten es lange Zeit versäumt, das Bürgerrecht zu erwerben.

Bemerkenswerth ist die Thatsache, dass so viele Elsässer unter den Eingewanderten waren. Elsass stand damals seit 160 Jahren unter französischer Herrschaft, doch sind die Namensunterschriften fast alle in deutsch, ihre Sprache war deutsch und sie selbst gaben sich nicht für Franzosen aus, und so können sie unbedenklich zu den Deutschen gerechnet werden.

Eine andere Beobachtung drängt sich uns auf, namlich die, dass die frühen Einwanderer meist Süddeutsche waren. Diese waren zu Hause um diese Zeit nicht schlimmer daran als die Norddeutschen und die einzig stichhaltige Erklärung muss in dem beweglicheren Naturell der Süddeutschen gesucht werden. Diese kleben nicht so zäh an der Scholle, wie die Bewohner nördlicher Gegenden, sie sind waghalsiger, unternehmungslustiger und leicht geneigt den Zugvögeln zu folgen.

Die meisten dieser Einwanderer fanden ein genügendes Auskommen in der neuen Heimath und ihre Nachkommen zählen zu den besten der Bürger. Andere Einwanderer folgten in vermehrter Anzahl, namentlich seit 1848, so dass es fast kein Dorf im County giebt, das nicht Deutsche enthalten hätte. Je grösser ihre Zahl wurde, um so mehr schwindet das Interesse an den einzelnen Persönlichkeiten und sie kommen nur noch als Gesammtheit in Betracht. Die Verschmelzung der Deutschen mit amerikanischen Elementen geht in den ländlichen Distrikten des County’s noch schneller vor sich als in der Stadt Syracuse, was leicht erklärlich ist. [page 89]




English translation:

The First Germans in Onondaga County


As shown in the previous section, the first settlements of this country took place along the seacoast. Subsequent settlers—and in particular certain enterprising descendants of the first settlers—made their way far into the interior of the country when the initial settlements were deemed too crowded. They naturally followed the streams and rivers which provided the best and often the only routes available. It was also obvious that the land along the water routes provided the richest territory for agriculture. Thus the trail of immigration wandered gradually up the Hudson to Albany and then turned westward into the territory of the Schoharie, and along the Mohawk River. We have already seen that by the outbreak of the War of Independence flowering settlements of primarily German pioneers existed along the Mohawk. With the influx of a considerable number of war veterans from Massachusetts and Connecticut, conditions there grew crowded. Most of these newcomers continued beyond the earlier settlements to establish themselves, in the 1780’s and 1790’s, in the area of today’s Onondaga County. This "westward drift" explains how the eastern part of the county was—slowly but persistently—first settled.

Thanks to old documents and reliable reports it can be stated that the first German settler in this county was Johannes A. Schaeffer. He came presumably from a colony on the Mohawk, established himself in Manlius Village in 1792, and built a two-story cabin with a roof which he operated as an inn and small-goods trading post. In 1794 he had a son, the first white child born in Manlius. This child received the strange baptismal name of "Baron Steuben." Legend gives the following reason. Baron von Steuben, who had been living on his enlarged estate in Oneida County after leaving the army, was sent on official business to Salt Point [Salina] to personally report on the location and condition of the buildings and facilities found there. Accompanying him were General Stephen Van Rensallaer and General William North. On their return, they pulled in to Shaeffer’s Tavern to find peace and recovery after their arduous journey. Under normal circumstances Shaeffer would have been most pleased by the attendance of these distinguished guests. But circumstances were not normal that day, for a personage of even greater significance was coming. He [Shaeffer] was understandably agitated. He could neither reject his honored guests, nor escape the other event. The inn was very small. The ground floor had only two rooms, and the upper level, reached by a ladder, was a single room for accommodating guests. The intervening floor was simply built from boards so loosely joined that every sound from the ground floor was perceptible up above. Baron von Steuben and his companions soon withdrew. He was in a bad mood and could not fall asleep. Underneath him he heard secretive whispering and suspicious comings and goings. He grew ever more nervous, picturing all kinds of murder stories: treason, assault, robbery, murder, death. Comes the morning and the Baron rushes the ladder, captures the landlord and overwhelms him with a flood of slander and insults for the secretive nocturnal disturbances. Schaeffer patiently let it all wash over him. With the innate reverence of a fellow-countryman’s respect for a real-live, genuine-born baron, he offered not a word of retort or explanation. He mutely turned his cap in his hands, hung his head, and waited for the thunder to pass. "Your house is full of gossips and ghosts!" the Baron continued to yell at him. "I through the whole night no eye closed! Your house is not even good enough to serve as a stable for pigs!" At this the Mrs. joined them and presented to the raving Baron on a pillow the innocent author of the night’s disruption. The light dawned for the Baron. He saw that this was one of those events that one probably cannot prevent. His naturally polite disposition returned and he apologized again and again, and to engender satisfaction, offered to name the little master "Baron Steuben." The landlord was very pleased by this; the Baron even more so. Then and there he sat down and wrote out a deed granting 250 acres from his estate in Oneida [County]. And the Baron and his companions continued merrily along their way.

The next German settler in the county was Conradt Busch, who for a long time was considered to be the first. Born in Niederrhein [Lower Rhine?] on October 29th, 1753, at the age of 17 years he set out from Rotterdam to America. He stayed in New York until the outbreak of the War of Independence. He enlisted in the army and was initially a personal attendant to [General] Washington. Later he was appointed Artillery Captain and toward the end of the war served as Quartermaster. The ledger book used by him in this capacity is today a cherished possession of his grandson, Morris Bush, 354 Delaware Street, in Syracuse. The characteristics and polish of the handwriting therein reveal that even if he were not well-educated he was certainly intelligent.

After the war he returned to private life and began a peddling trade, an occupation which perhaps better suited his energetic nature than the quieter work of farming. In the year 1784 (31 years old) he married a young Irish girl 13 years younger than he. At that point he decided to settle down and bought a farm in Lewis County. The land was rich in stones but not otherwise fruitful, and his family increased with uncanny regularity. On July 7, 1791 he received from the lottery of veterans’ homestead grants in the "Military Tract" Plot No. 47 in the Township of Pompey. The soldiers generally had little confidence in this bounty, however, since they had already so often been disappointed by futile promises from Congress. So it was that many would sell their parcel deeds signed by the governor for a ridiculous price. "Who’ll give me a pint of rum for my stake?" "Who’ll give me a blanket for my stake?" could often be heard, according to reliable reports. Thus it came about that the first settler in Pompey, Ebenezer Butler, bought from a veteran the 600 acres of Plot No. 65 for a horse with saddle and bridle. And thus it came about that furthermore, out of nearly 100 plots (600 acres each) making up the Township of Pompey, only two or three of the original grants were settled by the original owners. Many sold their grants outright, and others viewed the entire matter as a bad joke and didn’t concern themselves with what became of their square miles. At first Conrad Busch might also have had no high opinion of his own large land-grant, since he suffered for another six years on his farm in Lewis County. But when the number of his children had risen to six, he decided to sell out and move to Pompey. In one of two ox-drawn covered wagons he led his collected family and household and farming goods and arrived there around 1797. There an unpleasant surprise awaited them. On their territory a family of squatters had brazenly established itself by building a cabin and clearing about four acres of woodland into well-ordered fields. They fought energetically not to be turned out, but finally had to yield to force and the law, since Conrad Busch was a tough traveler on the road of life, unbowed by the bitter struggle for existence. He actually made out better thanks to this episode than his neighbors, who had themselves had to struggle to make their land arable. He sat down into the warm nest and resumed the fight for existence with an easier heart and better prospects than in Lewis County. His land was among the most fertile in the entire area and he never sold a single square foot of it. His wife stood her ground wholeheartedly beside him [?]. Despite their multitude of children (10 lads and 2 girls) she helped with the farm work. She sheared the sheep, spun and carded wool, wove it into fabric and made the clothing from that for the entire family. Busch drew an annual pension of $96, his work paid off, his sons matured, and soon he was able to build a proper residence. He ended up hugely prosperous and when he died in 1855 at the age of 102 years, he left (in an old crate which nobody else had access to) $40,000. That speaks clearly of his acquisitional diligence, but unfortunately he never contributed any of it to philanthropy and so his reputation for posterity remains that he was honest, a hard worker, the first German settler in Pompey, and the second in the county.

This way of life was characteristic of all the early settlers. They often had to struggle with stark necessity and privation, which tended in the long run to diminish the nobler feelings. There was, in that pioneer life, little that would nowadays be sexually desirable. They lacked much that seems indispensable to us today. Onondaga County numbered at that time (around 1800) 885 inhabitants, 309 of them (more than one-third) living in Pompey Township. Of horses and wagons there were generally none. The neighbors lived miles apart and their occasional visits to one other occurred on foot. A paterfamilias considered himself lucky if he possessed a pair of oxen to pull a yoke on such occasions, and in boring winter days an ox-sledge could lend excitement by hauling the family through the trackless woods [?]. The young girls and lads had to be content with this means of transport as well when going to a "singing hour" or gathering for a "spinning bee." In their way they were happy and contented, maybe happier than the youth nowadays. In summer everyone went to work and no one thought of amusements. Most heavily weighed the long distances and how they made difficult the necessities of life. The earliest settlers had 40 miles to travel to Whitestown in Oneida to the mill and the nearest market place was in Fort Schuyler or Herkimer. In the absence of a mill, corn was ground in scooped-out stumps or special mortars. The household furniture consisted of a desk, an old crate or bureau with drawers, a rack for kitchen tableware, some chairs, sacks of leaves and covers for beds and the scooped-out half of a tree trunk for a cradle.

Spinning and weaving of the wool to cloth was generally women’s work. Then this was brought to Manlius Square and dyed bright red before being made into garments of which young and old were not a little proud. [?] The men and boys also wore deerskin trousers which, though indestructible, also had their "weak side." If a boy had the bad luck to become drenched, his "unmentionables" would bizarrely shrink up so completely that he would have to leave them on until they dried. The farming tools were also very simple: a plow ("Bull Plow") of wrought iron, a harrow with nine teeth, and some hoes were sufficient. Scythes were imported from the east. A single harrow sufficed for an entire community. Around the year 1800 there were two horses in the county and the farmer who would purchase a carriage for them was either headed for ruin or crazy.

Already by the year 1800 still another German lived in Pompey, namely Johannes Baar. The same had been enticed into the clutches of the prince of Hesse when that good-natured father of his country had sold his own subjects for heavy cash to the Englishmen, who stuck them in colorful coats and sent them to America to fight against Americans while the noblemen counted their blood money and squandered it on their mistresses. Baar was with the Hessian troops at Trenton, New Jersey when Washington crossed the Delaware on Christmas Eve, 1776 and surprised the English and captured himself 1000 Hessians as a Christmas present. Baar was only moderately wealthy since he owned a farm of just 50 acres, but it should also be mentioned to his honor that he submitted on March 15, 1802 a petition to the governor at Albany seeking to establish an academy in Pompey and pledging his financial support of it. Later he sold his property and [left?].

Almost simultaneously with Baar came John Keedar and his brother, German by birth, to Pompey. John was the first lawyer, and the most proficient, to ever settle here. The Counselor came to failure due to the Pompey citizens having no time for legal struggles and no money with which to prosecute them. Though both brothers lived thriftily in "bachelors’ hall" while waiting in hope that John would be appointed a county position, this did not happen, and both brothers left.

A certain Jacob Hausenfrats came in 1785 to South-Onondaga with his father, Peter Hasenfrats, an Elsässer [i.e., from Alsace]. Jacob was born in New York City and later came to Syracuse when the "Syracuse Company" was created, where he lived on a farm located where the Dey Brothers building now stands.

In Manlius between 1800 and 1810 the brothers Jakob, Johann, and Rudolph Hauser established themselves, as well as the brothers Adam and Christian Riel (Real).

Of the first settlers in Salina we will make mention in the later section on Syracuse.

By the 1820’s and 1830’s greater numbers of Germans were arriving in the area, and these were mostly natives of Alsace, Bayern, and Baden. The certificates of naturalization on file in the County Clerk’s office offer the best reference point in this regard. If one counts backwards five years from the date of naturalization, then the approximate time of arrival in Onondaga County is revealed.

MANLIUS—Jacob Unmaesig, 32 years old, declared on 27 May 1831 before the County Clerk that he was born in "Bath, Germany," a German by birth, that he renounced allegiance to the "Emperor of Austria" and that he wanted to become an American citizen. Jacob was from Baden and had nothing to do with the Emperor of Austria. As a freshly-baked Yankee he believed all must be interpreted and so "Baden" became "Bath." Either that, or the County Clerk was a Know-Nothing and translated the word himself. This theory is based on the rape of Jacob Unmaesig’s original German name. Before he left the office he had been turned by the County Clerk from an Unmaesig into an Omesek, and Jacob’s descendents still carry this monster of a name around the halls of Manlius today. But he could comfort himself with the realization that on the same day his friend and neighbor, Felix Fesenmeier, likewise did not escape unscathed. He was also from Baden and lived in Manlius. When he went home that evening he, too, brought an adorned name with him; he was now called Fesenmyre. This same Felix Fesenmeier returned nine years later, on 27 February 1840, before the County Clerk with the would-be citizens, this time in the company of his sons, Felix Jr. and Andrew. Perhaps he did not trust the earlier naturalization, or wanted to provide a bracing example of courage for his sons. They got off with another black eye, however, going home with the name of Feasenmeyer, and the new County Clerk had by then learned it was "Baden" and not "Bath."

Peter Eb, a native of Alsace, became a citizen on 25 August 1840; Friedrich Fabing, a native of Alsace, [did the same] on 28 September 1840. Peter Fisselbrandt, on the same day. The latter was from Bayern [Bavaria], but the official was so little concerned with German geography and nomenclature that he let Fisselbrandt disavow allegiance to the king of "Byron." As witnesses he had brought along Georg Meyer and Philipp Schäfer, for whose naturalizations no documents can be found. On 26 September 1840 came Joseph Haeglin with his first citizenship papers and brought witnesses Georg Sallatin and John Baur, the latter a resident of Camillus. Häglin was a native of Baden and thereafter was known as Hakelin. Friedrich Hass, a Bavarian [of Bayern], became a citizen on 28 September 1840 by renouncing the "King of Biarn." His punishment was to have his name transformed into Hess. Ignaz Helfer, a native of Alsace, became a citizen on 1 September 1840 along with his brother, Georg Helfer, and his son Andreas. Also on the same day, Nicholas and Casper Hüllar, of Alsace, whose name converted easily to Huler. Friedrich Schüpp, native of Alsace, was renamed Schipp when he received his citizenship papers on the 28th of September.

CAMILLUS—On 26 August 1836 three natives of Alsace became citizens at the same time: namely Jorg Kunrath(in future called Coonradt); Johannes Baur (Bower); and Hansierg Greiner became Georg Griner, because the authentic German "Hans Georg" was a puzzle for the County Clerk.

TOWN OF CLAY—Johann Faller, from Baden, on 10 June 1834. Also Cicero and Otisco had their share of immigrants. One cannot doubt that by the beginning of the 1840’s there were more Germans residing in the county than are reflected in the documentation. Some were attracted from other counties where their citizenship papers were filed, while others let a long time lapse before seeking the rights of citizenship.

Worth mentioning is the fact so many Elsässers were migrating. Alsace at that time spent 160 years under French rule, but the names they signed [on their citizenship papers] were almost all German, their language was German, and they did not associate themselves with France, so we can without hesitation count them among the Germans.

Another observation presses itself upon us, namely that the early immigrants were usually southern Germans. These were "absent from home" at this time much more frequently than the northern Germans, and the only valid explanation lies in the more mobile nature of the southern Germans. They do not cling as tightly to the soil as the northerners but are more adventurous and enterprising and inclined to follow the example of migratory birds.

Most of these immigrants found sufficient livelihood in their new homeland and their descendants rank among the best of the citizenry. Other immigrants followed in increasing numbers, especially after 1848, so that almost no village in the county did not include Germans. The larger swells their numbers, the smaller shrinks our ability to follow individual personalities among the whole. The assimilation of the Germans with the American culture takes place more quickly in the rural sections of the county than in the city of Syracuse, which is easily explained. [page 89]


Copyright 2002 Michelle Stone. Warning! No guarantees apply concerning the accuracy of this German-to-English translation! It is merely a rudimentary and non-professional attempt provided as a public service by M. Stone using a dictionary and an automatic online translation service,
http://www.systransoft.com/Homepage.html. Thanks to Fred Rump for translation help.


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